Der Fonds wurde 2013 in Genf, Schweiz gegründet.
Fondsziele:
- Gewährung von Stipendien und Zuschüssen;
- finanzielle Unterstützung von Bildungseinrichtungen, Finanzierung von Bildungsprojekten und Forschungszentren;
- Unterstützung von Kultur- und Forschungsprojekten;
- finanzielle Unterstützung von Konferenzen, Seminaren, Symposien, Workshops etc.
- umfassende Unterstützung, einschließlich finanzieller Hilfe, von Forschungsgruppen und Think Tanks
Unsere Sicht des Institutsauftrags beruht auf tiefer Überzeugung, dass ausschließlich ein offener und fairer, auf gegenseitigem Respekt basierender Dialog die grundlegende Voraussetzung für eine effektive Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den Kulturen darstellt.
Die vom Institut durchgeführten Aktivitäten schließen Veröffentlichung von analytischen Berichten, Veranstaltung von Diskussionsrunden und Konferenzen, sowie die Bereitstellung von Experten-Kommentaren und Analysen von einem internationalen Netzwerk renommierter Wissenschaftler und Branchenexperten ein.
Gestützt auf die Tradition der Suche nach Lösungen für die drängendsten Probleme der Menschheit auf der Grundlage eines Dialogs, beruft sich das Forschungsinstitut “Dialogue of Civilizations” auf das Erbe und die Erfahrungen des World Public Forum „Dialogue of Civilizations”, welches die Vordenker aus den akademischen Kreisen, dem politischen Bereich, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zum gegenseitigen Austausch und Entwicklung praktischer politischer Lösungsvorschläge vereint.
Am 9. November 2001 verabschiedeten die UNESCO-Mitgliedstaaten auf Vorschlag des iranischen Staatsoberhaupts Mohammad Chatami einstimmig die „Allgemeine Erklärung der UNESCO zur kulturellen Vielfalt“ und stellten im Rahmen einer UN-Generalversammlung ihre Globale Agenda für den Dialog zwischen den Kulturen vor, wo die Prinzipien eines interkulturellen Dialogs dargelegt werden, welchen es zu erreichen und zu schützen gilt. „Dialogue of Civilization“ wurde somit zur praktischen Umsetzung dieser Initiative.
Das WPF „Dialogue of Civilizations“ wurde 2002 von dem indischen Zukunftsforscher und Unternehmer Jagdish Kapur und Vladimir Yakunin, einem Wirtschaftsführer und Philanthropen, sowie dem amerikanischen Geschäftsmann griechischer Herkunft Nicholas F.S. Papanicolaou gegründet.
In den 15 Jahren seiner Tätigkeit veranstaltete das World Public Forum „Dialogue of Civilizations“ über 250 Konferenzen, Seminare, Diskussionsrunden und Vorträge auf der ganzen Welt und veröffentlichte über 1000 wissenschaftliche Beiträge, Berichte und Bücher. Die bedeutendste jährliche Veranstaltung seit 2003, das Rhodos-Forum, bringt Vertreter aus der Politik, Wirtschaft und Experten aus der ganzen Welt zusammen, die sich mit den größten Herausforderungen der Menschheit befassen.
2013 erhielt das WPF einen besonderen Beratungsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und arbeitet ebenfalls mit der UNESCO zusammen.
Ziel des DOC-Forschungsinstituts ist, die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft zum Schutz der geistigen und kulturellen Werte der Menschheit zusammenzuführen, einen konstruktiven Dialog zwischen den wichtigsten Zivilisationen der modernen Welt zu ermöglichen und multilaterale Beziehungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu fördern. Die Aktivitäten des Instituts widmen sich der Entwicklung, Vertiefung und Verbreitung der Dialogkultur, Förderung der Atmosphäre der Zusammenarbeit und des Verständnisses im täglichen Leben von Menschen verschiedener Kulturen.